Die Himbeere ist in Europa und Asien heimisch. Jeder hat sie schon in Waldlichtungen gefunden. Die wilde Himbeere ist sehr aromatisch. Die kultivierten Arten der Himbeeren sind in vielen Gärten zu finden. Frisch verzehrt, köstlich und sehr gesund mit vielen Vitaminen und Mineralien. Auch lecker als Konfitüre, Saft und Likör.
Die folgende Beschreibung der Himbeere hat uns gut gefallen Wir haben sie auf der Seite Das Himbeerfeld entdeckt.
Himbeeren gehören botanisch zu den Rosengewächsen. Die dunkelroten Früchte sind, anders als der Name der Pflanze suggeriert, keine Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte. Anders als bei der Brombeere ist die Frucht nur lose an den Blütenboden gebunden und kann leicht abgezogen werden. Sie ist saftig und sehr aromatisch . Die Himbeeren wurden bereits in der Jungsteinzeit von wild wuchernden Sträuchern in Wäldern gepflückt. Unsere Vorfahren nutzten diese Obstart mit ihrem einzigartigen Mineralstoffreichtum zu medizinischen Zwecken. Getrocknete Früchte kamen als Schweißtreiber bei fiebrigen Erkrankungen zum Einsatz, sie galten als Helfer bei Beschwerden des gesamten Verdauungstraktes. Auch in römischen Schriften wird die Heilkraft der Beeren erwähnt. Auch von amerikanischen Ureinwohnern wurden Himbeeren traditionell als Heilmittel (Gelenkschmerzen, Bauchbeschwerden) eingesetzt.
Das Himbeerfeld
Du kannst von Juni bis Oktober frische Himbeeren genießen. Dazu solltest du auch ein paar Herbsthimbeeren anbauen. Deren Triebe werden nach der Ernte – also im November – komplett zurückgeschnitten.